Evaluation der Freiformbarkeit von benetzten Faserverbundsystemen
Die Thematik der Additiven Fertigung erlangt zusehends Bedeutung. Allerdings ist die Anwendung bisher auf den 2- bzw. 2,5D-Aufbau beschränkt.
Durch Verwendung photosensitiver Harzsysteme können Verstärkungsfasern imprägniert und freiformbar in einem dreidimensionalen Volumen abgelegt werden. Hierbei gilt es, in Abhängigkeit der makroskopischen Aushärtegeschwindigkeit den Imprägnier- und den Bauvorgang strukturangepasst vorzunehmen.
Arbeitsumfang
- Bestimmung der makroskopischen Aushärtegeschwindigkeit des Harzsystems in Abhängigkeit der Lichtquellenanzahl
- Beschreibung des Aushärtegrades/der Glasübergangstemperatur in Abhängigkeit des zeitlichen Verlaufes des Aushärteprozesses
- Evaluation der Eigensteifigkeit des Faserverbundsystemes
- Vorschlagsunterbreitung/Konstruktion eines 3D-Druckkopfes
Betreuer: Dr. L. Steuernagel